Probleme beim Nähen mit Jersey?
Vier Probleme beim Nähen mit Jersey und wie du diese ganz einfach lösen kannst!
1. Problem: Einrollen von den Stoffenden.
Wenn der Stoff einen Elastananteil hat (auch wenn dieser nur sehr gering ist) rollen sich die Enden ein.
Lösung des Problems: Damit sich der Stoff nicht einrollt, sollte man direkt nach dem Zuschnitt den Stoff auch vernähen. Sobald man an den Stoff zieht rollen sich die Enden ein und dann wird es schwieriger den Stoff zu verarbeiten. Solltest du keine Zeit haben den Stoff direkt zu verarbeiten, achte darauf möglichst nicht den Stoff zu dehnen.
2. Problem: Die Nähte reißen beim Tragen. Das tritt besonders an Stellen auf, die gedehnt werden.
Lösung des Problems: Damit sich der Stoff nicht einrollt, sollte man direkt nach dem Zuschnitt den Stoff auch vernähen. Sobald man an den Stoff zieht rollen sich die Enden ein und dann wird es schwieriger den Stoff zu verarbeiten. Solltest du keine Zeit haben den Stoff direkt zu verarbeiten, achte darauf möglichst nicht den Stoff zu dehnen.
2. Problem: Die Nähte reißen beim Tragen. Das tritt besonders an Stellen auf, die gedehnt werden.
Lösung des Problems: Beim Nähen wurden UNelastische Stiche verwendet. Für dehnbare Stoffe muss man elastische Stiche (wie zum Beipsiel einen Zickzackstich) verwenden, damit diese bei Dehnung sich mitdehnen können und nicht reißen.
Tipp: Wir haben elastisches Garn entdeckt, welches bei Dehnung etwas nachgibt. Dieses Garn kann man zum Beispiel bei (leicht) dehnbaren Materialien verwenden. Achte aber darauf, dass du, wenn du dieses Garn benutzt, dieses sowohl als Ober- und Unterfaden hast.
3. Problem: Laufmaschen und Löcher an der Naht.
Meist treten die Laufmaschen nach dem Waschen auf. Ursache dafür sind falsche Nadeln. Diese beschädigen das Maschengeflecht und das führt zu Löchern und Laufmaschen.
Lösung für das Problem: Für Jersey muss man folgende Nadeln Verwenden: Strech, Superstrech oder Jersey. Diese Nadeln haben eine abgerundete Spitze, dadurch werden die einzelnen Maschen zur Seite geschoben ohne diese kaputt zu machen. Somit entstehen keine Löcher oder Laufmaschen.
Lösung für das Problem: Für Jersey muss man folgende Nadeln Verwenden: Strech, Superstrech oder Jersey. Diese Nadeln haben eine abgerundete Spitze, dadurch werden die einzelnen Maschen zur Seite geschoben ohne diese kaputt zu machen. Somit entstehen keine Löcher oder Laufmaschen.
4. Problem: Die Naht wellt sich.
Dies hat oft die Ursache, dass der Stoff nicht gleichmäßig transportiert wird. Manchmal ist der Nähfüßchendruck dafür die Ursache.
Lösung des Problems: Den Nähfußdruck kann man regulieren. Wie man das am besten macht, steht in der Betriebsanleitung zu jeder Nähmaschine. Eine Alternative dazu ist ein Nähfüßchen für Jersey zu benutzen.
Lösung des Problems: Den Nähfußdruck kann man regulieren. Wie man das am besten macht, steht in der Betriebsanleitung zu jeder Nähmaschine. Eine Alternative dazu ist ein Nähfüßchen für Jersey zu benutzen.
Hast du noch weitere Tipps?
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